Vom 25. – 27. April fand für die Schüler:innen des Freiwilligen 10. Schuljahres, jeweils klassenweise, der Politiktag im Haus Gutenberg statt. Ein/eine Schüler:in aus der Pro lingua hat dazu einen Bericht geschrieben.
Am 27.04.2023 besuchten wir als Klasse „Pro lingua“ aus dem Freiwilligen Zehnten Schuljahr im Rahmen des Politiktages das Haus Gutenberg in Balzers. Wir wurden am Morgen um 8:30 Uhr freundlich von Florian und Brian begrüsst, unsere Leiter des heutigen Tages und in einen Raum geführt, in dem uns zuerst Früchte offeriert wurden. Nachdem wir alle gestärkt waren, gab es eine kurze Begrüss- und Kennenlernrunde, die uns etwas bekannter mit dem Thema und den Beiden machte. Daraufhin präsentierten uns die Beiden das parlamentarische Regierungssystem von Liechtenstein und wie das ganze aufgebaut ist. Darunter zählten, wer im Landtag ist, die verschiedenen Parteien Liechtensteins, die Regierung und wie das ganze System in Verbundenheit mit der herrschenden konstitutioneller Monarchie funktioniert. Zum Abschluss des Vormittags spielten wir noch ein Kahoot zu den vorgestellten Themen und machten uns auf den Weg in den Speisesaal. Am Nachmittag wurden uns verschiedene Themen zum Debattieren vorgestellt, bei denen wir entweder zustimmen oder uns dagegen positionieren sollten. Im Gleichstand standen eindeutig das Thema Cannabis zu legalisieren und dass die Schule für alle um 9 Uhr anfangen sollte. Wir haben uns für eines der beiden Themen entschieden und wurden anschliessend in zwei Gruppen aufgeteilt. Daraufhin hatten wir Zeit, uns für die Debatte vorzubereiten. Die Debatte verlief respektvoll und die zwei Ausgewählten der jeweiligen Gruppe haben die Argumente grösstenteils gut vorgetragen. Abschliessend präsentierten wir uns gegenseitig in Gruppen von 4 bis 5 Leuten wie es zum Entstehen eines Gesetzes kommt und wie der Prozess abläuft. Insgesamt hat mir der Tag sehr gut gefallen, da ich zuvor nicht sehr bekannt mit der Liechtensteinischen Politik war und auch Florian und Brian haben den Tag so gestaltet, dass wir alle gerne aktiv mitgearbeitet haben.